Goldjagd und Fairplay - erfolgreiche Kämpfe bei der WM in Griechenland

von Jonathan Vach

Am 24.10. und am 02.11.2024 starteten Alexa Frei und Alexander Arendt bei der WM in Heraklion. Dabei konnten beide ihr Können unter Beweis stellen. Mit starken Kämpfen überzeugten sie sowohl ihre Trainer als auch die Kampfrichter.


Den Anfang machte am 24.10. Alexa. Aufgrund ihres Weltranglistenplatzes startete sie mit einem Freilos. Ihre erste Gegnerin kam aus Italien. Diesen Kampf konnte sie souverän mit 14:8 für sich entscheiden.
Danach traf sie auf eine sehr starke Gegnerin aus Kasachstan. Diese ist zurzeit als Weltranglisten 3. geführt. Bei ihrem letzten Zusammentreff en unterlag Alexa noch mit einem Punkt. Diesmal überzeugte sie mit einem sehr starken Kampf und konnte das Duell mit 14:9 für sich entscheiden.
Im Finale traf Alexa dann auf eine Kämpferin aus Russland, die aufgrund der aktuellen politischen Situation unter neutraler Flagge startete. In einem beeindruckenden Kampf dominierte sie die Begegnung und sicherte sich mit einem Endstand von 11:5 den Weltmeistertitel.
Wir gratulieren zu dieser herausragenden Leistung.


Alex ging am 02.11. auf die Matte.
Mit einem sehr starken Auftakt konnte sich Alex an diesem Tag seinen ersten Sieg sichern. Er gewann mit 17:14 gegen seinen ersten Gegner aus Kasachstan.
Darauf folgte ein spannender Kampf gegen Bosnien-Herzegowina. Obwohl er alles gegeben hat, musste sich Alex hier geschlagen geben. Trotzdem begeisterte er mit guten Techniken.
Damit musste er in die Trostrunde. Dort konnte er zwei Kämpfe gegen Österreich und Rumänien mit Full-Ippon für sich entscheiden. Im kleinen Finale stand er einem Thailänder gegenüber. Dieser war vor allem im Part 2 und 3 ein sehr starker Gegner und Alex musste sich schließlich geschlagen geben.
Wir gratulieren trotzdem zu einem hart erkämpften und verdienten 5. Platz.
Wir sind stolz und freuen uns, dich in Zukunft auf weitere internationale Turniere begleiten zu dürfen.

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